Ercona II
Die Ercona II löste im Jahr 1956 die Ercona I ab. Sie besaß jetzt ein moderneres Oberteil und sah damit ihrem West-Pendant, der Zeiss Ikon C, noch ähnlicher.
Durch eine beiliegende Maske konnte auch auf 6x6 cm belichtet werden, das gab dann 12 Bilder statt acht. Der Sucher wurde dazu entsprechend umgestellt.
Außer mit dem Tessar 3,5/105 mm (wie abgebildet) war sie auch mit den Dreilinsern Novar bzw. Novonar und mit einfacheren Verschlüssen erhältlich.
Aufschlussreiche Informationen liefert auch die Bedienungsanleitung:
Die Ercona II ist eine wirkliche „Springkamera", das heißt, beim Öffnen der Kamera mit einer Hand springt das Objektiv bei geringer Neigung nach vorn sofort in die Gebrauchsstellung. Der Verschluß läßt sich nur dann auslösen, wenn der Film weitergedreht worden ist, was überdies noch durch eine Signalscheibe angezeigt wird. Die Kamera hat eine automatische Auslösesperre; hierdurch sind Doppelbelichtungen eines Filmabschnittes nicht möglich.
Organisch verbunden mit dem Filmtransportmechanismus ist eine Gehäuseauslösung für den Verschluß angebracht.
In der Kamera werden die handelsüblichen Rollfilme für 8 Aufnahmen 6X9 cm oder 12 Aufnahmen 6X6 cm verwendet.
Die Filmfenster in der Kamerarückwand sind durch Schieber gesichert, so daß auch panchromatische Filme unbedenklich eingelegt werden können. Die hohe Lichtstärke der Objektive Original Jena N 1:4,5/110 mm und Original Jena T 1:3,5/ 105 mm gestatten Momentaufnahmen auch bei weniger guten Lichtverhältnissen. Die Rotpunkteinstellung erhöht die Aufnahmebereitschaft.
Ein auf dem Gehäuse angebrachter Steckschuh ermöglicht das Aufstecken von Zubehörteilen, wie Entfernungsmesser, Belichtungsmesser usw.
Vor dem Einlegen des Filmes muß das Bildformat festgelegt werden. Bei 6X9-Aufnahmen ist die Bildfeldmaske für 6X6 herauszunehmen, die im Bildfenster federnd eingeklemmt ist.
Ercona II
Die Ercona II löste im Jahr 1956 die Ercona I ab. Sie besaß jetzt ein moderneres Oberteil und sah damit ihrem West-Pendant, der Zeiss Ikon C, noch ähnlicher.
Durch eine beiliegende Maske konnte auch auf 6x6 cm belichtet werden, das gab dann 12 Bilder statt acht. Der Sucher wurde dazu entsprechend umgestellt.
Außer mit dem Tessar 3,5/105 mm (wie abgebildet) war sie auch mit den Dreilinsern Novar bzw. Novonar und mit einfacheren Verschlüssen erhältlich.
Aufschlussreiche Informationen liefert auch die Bedienungsanleitung:
Die Ercona II ist eine wirkliche „Springkamera", das heißt, beim Öffnen der Kamera mit einer Hand springt das Objektiv bei geringer Neigung nach vorn sofort in die Gebrauchsstellung. Der Verschluß läßt sich nur dann auslösen, wenn der Film weitergedreht worden ist, was überdies noch durch eine Signalscheibe angezeigt wird. Die Kamera hat eine automatische Auslösesperre; hierdurch sind Doppelbelichtungen eines Filmabschnittes nicht möglich.
Organisch verbunden mit dem Filmtransportmechanismus ist eine Gehäuseauslösung für den Verschluß angebracht.
In der Kamera werden die handelsüblichen Rollfilme für 8 Aufnahmen 6X9 cm oder 12 Aufnahmen 6X6 cm verwendet.
Die Filmfenster in der Kamerarückwand sind durch Schieber gesichert, so daß auch panchromatische Filme unbedenklich eingelegt werden können. Die hohe Lichtstärke der Objektive Original Jena N 1:4,5/110 mm und Original Jena T 1:3,5/ 105 mm gestatten Momentaufnahmen auch bei weniger guten Lichtverhältnissen. Die Rotpunkteinstellung erhöht die Aufnahmebereitschaft.
Ein auf dem Gehäuse angebrachter Steckschuh ermöglicht das Aufstecken von Zubehörteilen, wie Entfernungsmesser, Belichtungsmesser usw.
Vor dem Einlegen des Filmes muß das Bildformat festgelegt werden. Bei 6X9-Aufnahmen ist die Bildfeldmaske für 6X6 herauszunehmen, die im Bildfenster federnd eingeklemmt ist.