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Paris-Perteny, Nortre Dame du Travail
Zwischen 1899 und 1902 wurde die heutige Kirche nach Plänen des Architekten Jules Astruc (1862–1935) errichtet, der sich dabei an den Kirchen der Romanik und den Bauten von Victor Baltard und Gustave Eiffel orientierte. Die Kirche erhielt, als Würdigung der Arbeit und der Arbeiter, den Namen Notre-Dame-du-Travail und sollte die große Zahl der Arbeiter aufnehmen, die für die Bauten der Weltausstellungen benötigt wurden und die sich in dem Viertel angesiedelt hatten.
Die Kirche hat eine Länge von 47 Metern und eine Breite von 28 Metern. Der Innenraum ist durch Eisenträger und filigrane Rundbogenarkaden, die ebenfalls aus Eisen bestehen, in zwei schmale Seitenschiffe und ein wesentlich breiteres Mittelschiff gegliedert. Über diesem liegt, wie über den beiden Seitenschiffen, ein offener Dachstuhl, der von einer Metallkonstruktion getragen wird. Hierbei wurde die Decke des Palais de l'Industrie (Palast der Industrie), eines für die Weltausstellung von 1900 errichteten Pavillons wiederverwendet.
Die Hochwände des Mittelschiffs sind von Drillingsfenstern durchbrochen. An den Wänden der Seitenschiffe, an die sich zehn Kapellen anschließen, verläuft eine schmale Empore. Die Kapellen sind mit Blumenmotiven im Jugendstil und mit Lünetten verziert, auf denen Heilige und Schutzpatrone verschiedener Handwerkszünfte dargestellt sind wie die heilige Genoveva, die Schutzpatronin von Paris, der heilige Vinzenz von Paul, der heilige Franziskus, der heilige Eligius (Schutzpatron der Goldschmiede), der heilige Joseph (Schutzpatron der Zimmerleute) und der heilige Lukas (Schutzpatron der Künstler).
Ein von der romanischen Architektur inspirierter Triumphbogen öffnet das Hauptschiff zum halbrunden Chor, der von einem Gewölbe überspannt wird und dessen Wände von Rundbogenfenstern durchbrochen sind.
-Ausschnitte aus dem deutschsprachigen Wikipedia-
Paris-Perteny, Nortre Dame du Travail
Zwischen 1899 und 1902 wurde die heutige Kirche nach Plänen des Architekten Jules Astruc (1862–1935) errichtet, der sich dabei an den Kirchen der Romanik und den Bauten von Victor Baltard und Gustave Eiffel orientierte. Die Kirche erhielt, als Würdigung der Arbeit und der Arbeiter, den Namen Notre-Dame-du-Travail und sollte die große Zahl der Arbeiter aufnehmen, die für die Bauten der Weltausstellungen benötigt wurden und die sich in dem Viertel angesiedelt hatten.
Die Kirche hat eine Länge von 47 Metern und eine Breite von 28 Metern. Der Innenraum ist durch Eisenträger und filigrane Rundbogenarkaden, die ebenfalls aus Eisen bestehen, in zwei schmale Seitenschiffe und ein wesentlich breiteres Mittelschiff gegliedert. Über diesem liegt, wie über den beiden Seitenschiffen, ein offener Dachstuhl, der von einer Metallkonstruktion getragen wird. Hierbei wurde die Decke des Palais de l'Industrie (Palast der Industrie), eines für die Weltausstellung von 1900 errichteten Pavillons wiederverwendet.
Die Hochwände des Mittelschiffs sind von Drillingsfenstern durchbrochen. An den Wänden der Seitenschiffe, an die sich zehn Kapellen anschließen, verläuft eine schmale Empore. Die Kapellen sind mit Blumenmotiven im Jugendstil und mit Lünetten verziert, auf denen Heilige und Schutzpatrone verschiedener Handwerkszünfte dargestellt sind wie die heilige Genoveva, die Schutzpatronin von Paris, der heilige Vinzenz von Paul, der heilige Franziskus, der heilige Eligius (Schutzpatron der Goldschmiede), der heilige Joseph (Schutzpatron der Zimmerleute) und der heilige Lukas (Schutzpatron der Künstler).
Ein von der romanischen Architektur inspirierter Triumphbogen öffnet das Hauptschiff zum halbrunden Chor, der von einem Gewölbe überspannt wird und dessen Wände von Rundbogenfenstern durchbrochen sind.
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