Schloss Naundorf
Das auf einer Anhöhe zwischen Sadisdorf und Schmiedeberg über dem Tal der Wilden Weißeritz liegende Naundorf ist erstmals 1404 in historischen Dokumenten enannt worden. Der Name deutet bereit an, dass die Siedlung relativ spät erfolgte. Dennoch entstand das Dorf unmittelbar um ein Rittergut, welches 1473 im Besitz der Familie Bünau war. Bis 1607 war auch die im Bergbau tätige Familie Kölbel im Besitz des Ritterguts, welches sie später an Wilhelm von Schönberg veräußerte. In der Folge war auch der Bergrat und kurfürstliche Floßmeister Samuel Klemm Schlossherr, während der "Oekonomierat" Otto und von 1898-1945 Oscar Bierling die letzten Besitzer waren.
Das heutige Schloss des Ritterguts war um das Jahr 1608 als Ersatz für ein an anderer Stelle stehendes Herrenhaus entstanden. Die Turmhaube wurde in der Zeit des Frühbarock gestaltet und im Zeitraum 1825-34 wurden weitere bauliche Veränderungen veranlasst. Als Wilhelm Eduard Otto 1846 das Schloss erwarb, erfolgte eine tiefgreifende Neugestaltung, wobei auch Schmuckelemente an die Fassaden kamen.
Informationen zum derzeitigen Stand sind den informativen Kommentaren zu entnehmen. Danke dafür!
Schloss Naundorf
Das auf einer Anhöhe zwischen Sadisdorf und Schmiedeberg über dem Tal der Wilden Weißeritz liegende Naundorf ist erstmals 1404 in historischen Dokumenten enannt worden. Der Name deutet bereit an, dass die Siedlung relativ spät erfolgte. Dennoch entstand das Dorf unmittelbar um ein Rittergut, welches 1473 im Besitz der Familie Bünau war. Bis 1607 war auch die im Bergbau tätige Familie Kölbel im Besitz des Ritterguts, welches sie später an Wilhelm von Schönberg veräußerte. In der Folge war auch der Bergrat und kurfürstliche Floßmeister Samuel Klemm Schlossherr, während der "Oekonomierat" Otto und von 1898-1945 Oscar Bierling die letzten Besitzer waren.
Das heutige Schloss des Ritterguts war um das Jahr 1608 als Ersatz für ein an anderer Stelle stehendes Herrenhaus entstanden. Die Turmhaube wurde in der Zeit des Frühbarock gestaltet und im Zeitraum 1825-34 wurden weitere bauliche Veränderungen veranlasst. Als Wilhelm Eduard Otto 1846 das Schloss erwarb, erfolgte eine tiefgreifende Neugestaltung, wobei auch Schmuckelemente an die Fassaden kamen.
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