Ralf Löhder
Reichsverkehrsministerium - Berlin
Seit 1937 wurde auch das Haus Leipziger Straße 125 vom Reichsverkehrsministerium genutzt. Das Haus Voßstraße 33 war in den 1930er Jahren Sitz der Deutschen Reichsbahn und wurde 1940 ebenfalls vom Reichsverkehrsministerium übernommen. Beide Häuser überstanden den Zweiten Weltkrieg und stehen heute unter Denkmalschutz.
Die Keller der Gebäude wurden zu Luftschutzeinrichtungen ausgebaut, es gab einen Durchschlupf zum U-Bahn-Tunnel der Linie U2. Unter einem der Höfe errichtete man 1940 einen massiven Luftschutzbunker.
Bis 1990 nutzte die Hauptverwaltung für Eisenbahnen als Teil des Verkehrsministeriums der DDR das Gelände. In der Leipziger Straße 125 befanden sich neben einem Reisebüro eine Bibliothek sowie medizinische Einrichtungen.
Von 1990-1996 hatte hier das hauptsächlich im Gleisbau tätige westdeutsche Bauunternehmen "Hermann Koehne" seinen Sitz.
Seit 1996 standen die Gebäude leer und verfielen. Einige Jahre wurden im Haus Voßstraße 33 illegale Partys veranstaltet. Ab 2004 nutzte das "Kunst- und Kulturhaus Voßstraße e.V." das Gebäude als Galerie und Veranstaltungsort.
Im April 2012 kaufte der Berliner Investor Harald G. Huth das etwa 10.000 qm große Grundstück des ehemaligen Reichsverkehrsministeriums zwischen Leipziger Straße, Wilhelmstraße und Voßstraße, bis zum Frühjahr 2014 sollen hier Geschäfte, Büros und Wohnungen errichtet werden. Im September 2012 begann der Abriss noch vorhandener Gebäudeteile, der Kelleranlagen an der Wilhelmstraße, der verschütteten Kellerreste an der Voßstraße sowie des Luftschutz-Bunkers. Die Häuser Leipziger Straße 125 und Voßstraße 33 sowie die Fassade des angebauten Seitenflügels sollen erhalten bleiben.
Reichsverkehrsministerium - Berlin
Seit 1937 wurde auch das Haus Leipziger Straße 125 vom Reichsverkehrsministerium genutzt. Das Haus Voßstraße 33 war in den 1930er Jahren Sitz der Deutschen Reichsbahn und wurde 1940 ebenfalls vom Reichsverkehrsministerium übernommen. Beide Häuser überstanden den Zweiten Weltkrieg und stehen heute unter Denkmalschutz.
Die Keller der Gebäude wurden zu Luftschutzeinrichtungen ausgebaut, es gab einen Durchschlupf zum U-Bahn-Tunnel der Linie U2. Unter einem der Höfe errichtete man 1940 einen massiven Luftschutzbunker.
Bis 1990 nutzte die Hauptverwaltung für Eisenbahnen als Teil des Verkehrsministeriums der DDR das Gelände. In der Leipziger Straße 125 befanden sich neben einem Reisebüro eine Bibliothek sowie medizinische Einrichtungen.
Von 1990-1996 hatte hier das hauptsächlich im Gleisbau tätige westdeutsche Bauunternehmen "Hermann Koehne" seinen Sitz.
Seit 1996 standen die Gebäude leer und verfielen. Einige Jahre wurden im Haus Voßstraße 33 illegale Partys veranstaltet. Ab 2004 nutzte das "Kunst- und Kulturhaus Voßstraße e.V." das Gebäude als Galerie und Veranstaltungsort.
Im April 2012 kaufte der Berliner Investor Harald G. Huth das etwa 10.000 qm große Grundstück des ehemaligen Reichsverkehrsministeriums zwischen Leipziger Straße, Wilhelmstraße und Voßstraße, bis zum Frühjahr 2014 sollen hier Geschäfte, Büros und Wohnungen errichtet werden. Im September 2012 begann der Abriss noch vorhandener Gebäudeteile, der Kelleranlagen an der Wilhelmstraße, der verschütteten Kellerreste an der Voßstraße sowie des Luftschutz-Bunkers. Die Häuser Leipziger Straße 125 und Voßstraße 33 sowie die Fassade des angebauten Seitenflügels sollen erhalten bleiben.